Direkt zum Hauptbereich

Gedanken

Lasse sie kommen und gehen,
erzwinge sie nicht
und versuche erst recht nicht, sie zu verdrängen...

Oder...löse Dich von Ihnen, indem Du sie niederschreibst...

Ein Jahr zurück...tägliche Blogs wundervoller Texte, die in meinem Kopf entstanden. Damals war ich durch einen Bandscheibenvorfall beruflich lahm gelegt. Zugedröhnt mit Schmerzmitteln fristete ich daheim meine Zeit und lenkte mich mit dem Schreiben ab. Es war für mich nicht die erste Zeit in der ich schrieb. Das habe ich schon vorher immer wieder getan. Aber es war die intensivste Zeit. Selbst als ich dann wieder arbeitete, flossen die Gedanken und Geschichten, die Texte melancholisch oder glücklich einfach so hervor. Doch...seit Ende des letzten Jahres...

Es wurde weniger...ich wurde mit meinen Texten, meinen Geschichten unzufrieden, vermochte die richtigen Worte nicht zu treffen, die Gefühle zu vermitteln. Parallel zum Anstieg der beruflichen Unsicherheit...Im Dezember noch schob ich es darauf, dass ich einfach zuviel um die Ohren hätte...und hey, irgendwie brachte ich ja etwas zustande. Auch wenn es mir schwer fiel...irgendwie kamen Geschichten heraus und mit In Vino Cupiditatis, Reset und natürlich mit L'Assistante I weiß Gott keine schlechten Geschichten.

Meine Orientierung lag darin zu gefallen - anderen zu gefallen. Nicht mehr so sehr im einfachen Schreiben, nicht mehr im einfachen niederlegen von Erlebnissen, Wünschen und Gedanken. Ein Fehler? 

Früher war es mir egal, was andere zu meinen Storys sagten. Mich mussten sie berühren. Und zugleich gefielen sie den Lesern. Doch je mehr ich nur noch drüber nachdachte, wie ich bei anderen ankommen könnte, desto schwerer wurde das Schreiben.

Um den Verkauf, die Abnahme der Bücher zu steigern - gleich, ob die kostenlosen oder die Bezahlbücher - wurde die Werbetrommel gerührt. Hier und da und...was kann besser machen, wo kann man mehr machen, oh sagt mir doch, was wollt ihr von mir lesen. Da war dieses "Ich will allen gefallen!", was sonst so untypisch für mich ist, wovon ich rein gar nichts halte. 

Fehler machen Leute, heißt es bei Eisbrecher. Fehler machen Leute, aus Fehlern lernt man und die Strafe folgt auf den Fuß. Die Strafe...hier in Form des...ich kann machen, was ich will...die Geschichten kommen einfach nicht. Seit der Veröffentlichung von L'Assistante I sitze ich nun neben der Arbeit am zweiten Teil. Ein bis zehn Seiten waren früher locker am Tag drin...heute...wenn es zehn Sätze sind, dann habe ich viel geschrieben. Die letzten Tage habe ich es gar nicht erst probiert. 

Zu mir zurück muss ich finden...doch irgendwie habe ich gerade mehr das Gefühl im Dunkeln zu irren...

Eure Aimee

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Treiben uns Männer damit in den Wahnsinn?

Das  Bettgeflüster  ist es wieder einmal, welches mich bewegt, einige Worte in die Tasten zu tippen. Dieses Mal sind es Ratschläge für das Mannsvolk, was sie bei einem Blowjob doch bitte auf jeden Fall zu lassen haben. Schließlich können sie sich ja glücklich schätzen, das Frau sich überhaupt dazu herablässt, dass werte männliche Gemächt zwischen die Lippen zu nehmen.  Fakt ist übrigens tatsächlich, dass viele Frauen nicht Willens sind, oder es sie große Überwindung kostet, den Schwanz zu lecken und zu blasen. Da ist die Prägung darauf, dass das ja schmutzig und unanständig sei, scheinbar zu intensiv. Doch zurück zum Bettgeflüster. Der Artikel beginnt gut, indem er aussagt, dass ein Blowjob ein tolles und wahnsinnig erotisches Erlebnis sein könne. Dann jedoch kommen die sogenannten No Gos und diese ließen mich doch spöttisch den Kopf schütteln. "Starren Ernsthaft: Das ist wirklich irritierend! Wer da keine Leistungsdruck-Komplexe bekommt, arbeitet wahrscheinlich eh schon

Nur eine kleine Phantasie

Atemlos...hart schlägt mein Herz in der Brust...In den trockenen Hals hinein...Der Körper zittert. Du warst es...Eine Phantasie...Ich zog den Dildo aus meiner Schublade....Er besitzt nicht Deine Größe, doch vermag er das Ende meiner Spalte zu erreichen...Ich streichelte mit der Eichel zwischen meinen feuchten Schamlippen längs...Von der Klit beginnend...die Augen geschlossen...So schnell erscheinst Du in solchem Moment vor mir. Es ist Deine Hand, die Deine Eichel durch meine Labien führt....Deine Hand, die den prallen Schaft umfasst hält...Unsere Blicke ineinander versunken...Wie von selbst landet Deine Eichel irgendwann an meiner Pforte...öffnet sie...dringt langsam ein. Jeden Millimeter Deines Schwanzes spüre ich, bis Du ganz in mir bist....Mich ausfüllst...Deine Hände schließen sich um meine Schultern...halten mich... Langsam bewegst Du Dein Becken...ziehst Dich bis zur Eichel zurück und schiebst Dich, mich langsam aufdehnend wieder in mich hinein. Drängst Deinen Sc

Nur ein Blick...

Nur gesehen...ein Blick in die Augen...versunken...es ist, als wären wir allein...und doch befinden wir uns...ein jeder für sich in diesem Café... Dein Blick fixiert den meinen...Deine Augen tragen das Lächeln das Deine Lippen umspielt weiter...und doch sagen sie mehr...Nehme ich meinen Mut zusammen? Sollte ich es wagen? Sollte ich... Warm...verlangend spüre ich das Pulsieren in meinem Schoß...ich fühle die Nässe...sie sammelt sich am Beginn meiner Spalte...unsere Blicke immernoch ineinander versunken...meine Lippen leicht geöffnet...hart pressen sich meine Nippel durch den BH gegen mein Top...zeichnen sich spitz unter dem schwarzen Ripp-Stoff ab. Du siehst es...Du siehst meine Erregung.... Der See...keine fünf Fußminuten entfernt kommt mir in den Sinn...Dich nun dort... Du trägst einen Anzug...würdest Du? Andererseits...wer weiss schon, wer unter der Kleidung steckt. Sähe man mich beruflich...ordentlich im Kostüm...gegen jetzt...ein Ripp-Top, welches tiefen Einblick b