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Nur Sex?



Es ist nie nur Sex…

Da gibt es doch diese Worte: Es war nur Sex. Ist es jemals nur Sex? Ist Sex nicht immer irgendwie etwas ganz besonderes? Sich selbst und den anderen spüren und erspüren. Sich einander ganz und gar hingeben, sich aufeinander einlassen und sich ineinander versinken lassen. Sich atmen, sich schmecken. Den süßen, kleinen Tod sterben. Le petit mort…

Und all das ist nur Sex?

Ein kleines Café, an einem weitläufigen See gelegen. Ich sitze dort, genieße die ersten wirklich warmen Sonnenstrahlen des Jahres, die meine Haut kosend berühren. Lange hing mein Blick auf der stillen, blauen Oberfläche des Wassers, bevor er über die Terrasse des Cafés gleitet. Er bleibt hängen an den blauen Augen eines Mannes. Hat er mich die ganze Zeit schon betrachtet? Ich sehe, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen legt. Es spiegelt sich in seinen Augen.  Kurze dunkle Haare, ein Anzug, dessen Jackett er hinter sich über den Stuhl gehängt hat. Wie alt mag er sein, höchstens wenig älter als ich. Auf Mitte dreißig schätze ich ihn.

Meine Zungenspitze stiehlt sich auf meine vollen, schmunzelnden Lippen, leckt kurz über die Oberlippe. Die Unterlippe ziehe ich gespannt zwischen die Zähne. Allein sein Blick lässt mein Herz etwas schneller schlagen und sendet ein warmes pulsieren in meinen Schoß. Der warme Frühlingstag tut sein Übriges dazu. Kurz nur schlage ich den Blick nieder, sehe wieder auf. Sein Blick hält mich gefangen bis ich schließlich meinen Latte Macchiato leere und beim Kellner bezahle. Sieht er die Herausforderung in meinem Blick, als ich von meinem Tisch aufstehe?

Langsam schlendere ich den Weg entlang in Richtung eines kleinen Wäldchens. Früher war dort eine Hütte direkt am Seeufer im Wald. Oft hatte ich auf der Terrasse gesessen und meine Füße ins Wasser baumeln lassen. Ob es das Haus noch gibt? Ich halte mich zurück, nicht zu schnell zu gehen, auch wenn meine Neugier mich  gerade antreibt. Er soll sehen, wo ich hingehe. Ein wenig schließe ich die Augen, erspüre während des Schlenderns die Nässe, die sich zwischen meinen Schamlippen gebildet hat. Ich kann sogar fühlen, wie meine Klit leicht angeschwollen ist.

Als ich die Augen wieder öffne, sehe ich die Hütte. Lächelnd gehe ich hin. Lehne mich gegen das Geländer und blicke über den See. Wunderbar ruhig ist es. Keine Menschenseele in der Nähe. Durch das Wäldchen ist diese Hütte vor fremden Blicken geschützt. Genau das ist der Grund, warum ich hierher ging.

Es dauert wirklich nicht lange, bis ich Schritte hinter mir höre. Schwer fällt es mir, mich nicht herum zu wenden. Dein Duft umgibt mich herb, männlich, intensiv. Als Deine Arme sich von hinten um mich legen, schließe ich die Augen, gebe mich dem leisen, berauschenden Schwindel hin, dem harten Schlagen meines Herzens. Ich kann Deinen Atem warm in meinem Nacken spüren. Ein wolllüstiger Schauer zieht über meinen Rücken.

Als Du Dich fest an mich schmiegst, kann ich Deinen schon harten Schwanz an meinem Po spüren. Du willst es also ebenso sehr wie ich. Ich lehne mich an Dich, fühle, wie Deine Hände mich streicheln. Eine streichelt meinen Bauch hinauf, die andere hinab. Noch über dem Stoff meines T-Shirts streichelst und knetest Du mit einer Hand meine prallen Brüste, bis ich aufkeuche. Leis höre ich Dich lachen und sauge scharf zwischen den Zähnen die Luft ein, als Deine andere Hand meine Gürtelschnalle öffnet in meine Hose hineinrutscht.

Schon am Stoff meines Slips kannst Du sicherlich spüren, wie nass ich bin, der Saft meiner Spalte hat ihn getränkt. Dunkel lachst Du an meinem Ohr, beisst mir spielerisch in den Hals, während mein Schoß sein Eigenleben führt und sich Deiner Hand entgegendrängt. Ich muss kurz auflachen, als ich Dein Knurren höre, so dunkel, rau, so erregend. Deine Hand liegt über meinem Schamhügel, Deine Finger auf dem Zwickel meines Slips. Meine Schamlippen – so prall geschwollen, dass sie sich rechts und links des Zwickels hervorzwängen wollen. Ich fühle Deine Finger auf ihrer glatten, nassen Haut. Du reibst darüber – Deine  andere Hand immernoch meine vollen Brüste knetend – und gleitest unweigerlich mit den Fingern zwischen meine Schamlippen. So glitschig wie ich bin konnte das gar nicht ausbleiben.

Doch genau so und noch viel tiefer will ich Dich auch spüren, versuche nachzuhelfen, Deine Finger in meine Grotte hinein zu dirigieren, doch Du lachst nur und duldest das nicht. Verfluchter Teufel, Du. „Wie wäre es, wenn du kleines, geiles Miststück dich erst einmal ein wenig um mich kümmerst?“, knurrst Du an meinem Ohr. Frage? Nein, es war eher eine Feststellung, denn Du drehst mich zu mir und drückst mich mit festem Griff auf meine Schulter auf die Knie.

Meine Lippen sind leicht geöffnet, glänzen feucht, erwartungsvoll, als ich sehe, wie Du Deine Hose für mich öffnest. Mein Atem geht in kurzen, verlangenden Stößen. Ja, bitte, lass mich Deinen Schwanz auf meinen Lippen spüren, lass mich Deine Lust nicht nur riechen, sondern auch schmecken. Gott, ich kenne nicht einmal  Deinen Namen und doch verzehre ich mich gerade nach Dir. Ungeduldig verfolgt mein Blick, wie Du Deine Gürtelschnalle löst, den Knopf der Hose öffnest und den Reißverschluss hinab ziehst. Endlich befreist Du Deinen prallen Schwanz aus Deiner Hose.

Ich keuche vor Erregung. Er ist wunderschön, samtig glatt, von prallen Adern durchzogen, die sich gleich Schlangen unter der weichen Haut herwinden. Geschwollen vom Blut Deiner Erregung. Die Eichel fest, dunkelrot, nur leicht bläulich schimmernd. Nass glänzt sie. Unwillkürlich will ich ihn mit dem Mund umschlingen, doch – was nun? – Du ziehst ihn mir weg. Hey! Mein Blick protestiert. Meine Stimme, so belegt, verweigert mir den Dienst.

Zum ersten Mal fallen mir Deine Augen richtig auf. Wie deutlich man Deine Geilheit darin sehen kann. Die Iris ein schmaler nicht einmal millimeterbreiter Ring um die schwarze Pupille. Als ich sie voller Faszination  betrachte spüre ich heiss, nass und glatt Deine Eichel auf meinen Lippen. Du reibst sie darüber, ziehst sie zurück. „Nur lecken“, knurrst Du leise. Gehorsam strecke ich die Zunge hervor, lecke Deine Eichel. Du schmeckst wundervoll. Gierig lecke ich Deinen reichlich fließenden Tau von Deinem heißen Fleisch, versuche, mehr und mehr aus Deiner kleinen Nille hervorzulocken, bis Du erregt aufkeuchst. Unwillkürlich schließe ich meine Lippen um den harten festen Schwanz und spüre im gleichen Moment, wie Du beide Hände in mein Haar krallst und meinen Kopf fest auf Dich presst.

Schlagartig blähen sich meine Nasenflügel auf, meine Augen weiten sich erschreckt, als Du mir den Atem nimmst. Tränen steigen mir auf, als ich gegen den Würgereiz ringe. „Habe ich dir das erlaubt?“, zischst Du. Soweit es geht, schüttele ich leicht den Kopf. Du hast es mir nicht erlaubt. Kurz bevor die Panik die Oberhand gewinnt, lässt Du mich los, ziehst Deinen Schwanz aus meinem Mund. Nass glänzt er bis zur Wurzel. Mein Speichel – er benetzt Deinen Hoden. Ich ringe nach Luft.  Streng mich betrachtend – wie gelingt es Dir zugleich so erregt und so streng drein zu schauen? – wartest Du ab.


 to be continued

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