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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Adieu 2015

2015…ein Jahr geht vorbei. Immer wieder hört und liest man „Im neuen Jahr wird alles besser“ und man bekommt einen Eindruck, wie schlimm für den Sprecher das Jahr 2015 war. Sicher, es hatte nicht nur positive Momente. Doch ist es nicht viel schöner, wenn wir, statt auf das Schlechte ausschließlich auf das Gute im vergangenen Jahr zurücksehen? Zurücksehen auf die Dinge, die wir geschafft haben, auf die schönen Erlebnisse.  Und mein Gott, ja, davon gab es 2015 ganz viele.  Allem voran, war es das verflixte siebte Ehejahr für meinen Mann und für mich. Verflixt? So sagt man… So heißt es doch… Warum eigentlich? Für unsere Partnerschaft war dieses Jahr wunderbar, voller neuer Eindrücke, voller Intensität und Zuneigung, voller Lust, Liebe und Leidenschaft. Ein Jahr in dem wir in vieler Hinsicht gemeinsam gewachsen sind und in dem dennoch das Herzklopfen des Beginns bewahrt werden konnte. 2015 – ein weiteres Jahr mit zwei tollen Hunden, die uns auf fast all unseren Wegen begleitet

"6 Wahrheiten über Sex während der Periode"

Kennt jemand die Nachrichten-/Medienwebsite Bettgeflüster  auf Facebook? Ich sage Euch,wenn man es nicht wörtlich nimmt bietet sie ein perfektes Amusement. Allerdings mache ich mir Gedanken, dass viele Frauen solche Seiten ja förmlich als Bibel des Verhaltens in der Sexualität sehen.  In den letzten Tagen stieß ich auf einen geteilten Beitrag auf dieser Website. Geteilt wurde der Beitrag von der Seite  fem.  Im Ursprung lautete der Titel: "6 Wahrheiten über Sex während der Periode". Bettgeflüster machte daraus direkt einmal: "6 ekelhafte Wahrheiten über Sex während der Periode - OMG!". Hinzugefügt wurde noch ein lustiges Bild einer Frau aus deren Mundwinkel Blut fließt. Ist ja jetzt keinerlei Wertung eingeflossen, nein. Achtung, das war Ironie - für diejenigen, die es mit diesem Stilmittel nicht so sehr haben.  6 ekelhafte Wahrheiten über Sex während der Periode! Hiermit wird doch schon vorneweg gesagt: Sex während der Periode ist böse! Es ist ekelhaft

Frohe Weihnachten

Meine Lieben, ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016. Dieses Jahr neigt sich dem Ende zu - winterlich ist es ja nun nicht wirklich. An manchem der letzten Tage meinte man eher, im Frühling angekommen zu sein.  Das vergangene Jahr war turbulent, voller Höhe- und Tiefpunkte. Eine berufliche Veränderung, die eine oder andere langwierige Krankheit, doch zugleich auch unser verflixtes siebtes Ehejahr. Was soll daran eigentlich so verflixt sein? Für uns brachte es in der Ehe nur positives Neues. Wir lernten zwei tolle Menschen kennen und es entstand nicht nur eine wunderbare Freundschaft, sondern auch eine überaus anregende erotische Viererbeziehung. Beides möchte ich nicht mehr missen. Ich danke den Menschen, die mich als Schreiberling in diesem Jahr unterstützten, meine Texte korrigierten, mir Kritik gaben, mich ermunterten, aber mich auch unterstützten, wenn ich schreibend wieder einmal nicht voran kam. Gerade letzteres kam i

Es ist nie nur Sex...

Einfach mal kurz ein Nümmerchen schieben...rein...raus...fertig - jeder kam auf seine Kosten. Ist es das? Nun, manche mögen das können. Ich überlege gerade, ob es in einer meiner Geschichten vorkommt, aber nein - irgend eine Beziehung haben die Protagonisten immer. Auf die ein oder andere Art sind sie sich, so es ihnen gefällt, vertraut. Und genau das ist der Punkt. Es ist nie nur Sex - es ist immer auch eine Sache des Vertrauens. Einen Teil der Wikipedia-Definition zum Thema Vertrauen fand ich in dieser Hinsicht sehr aussagekräftig. „Vertrauen ist der Wille, sich verletzlich zu zeigen.“  Dieser einfache Satz umfasst mehrere Vertrauensdimensionen: 1. Vertrauen entsteht in Situationen, in denen der Vertrauende (der Vertrauensgeber) mehr verlieren als gewinnen kann – er riskiert einen Schaden bzw. eine Verletzung. 2. Vertrauen manifestiert sich in Handlungen, die die eigene Verletzlichkeit erhöhen. Man liefert sich dem Vertrauensnehmer aus und setzt zum Vertrauenssprung an. 3. Der G

Zwei Arten des Einverständnisses

Leise war es...still...im Alltag versunken...frei von Kreativität. Ganz frei? Nein, ein wenig konnte ich mir erhalten, ausbauen. Ein Kampf? Nicht wirklich ein Kampf, doch das Schreiben war nicht so einfach, wie sonst. Es ging mir lange nicht so leicht von der Hand, wie ich das von mir kenne. Entstanden sind zwei Geschichten basierend auf dem Thema eines Bookrix-Erotikschreibwettbewerbes. Das Thema lautete: Consent. Das Einverständnis also. Meine erste Idee entstand, wuchs, nahm Hand und Fuß an und gleichsam die Erkenntnis, dass mir zum einen die Zeit fehle, diese Geschichte fristgerecht einzureichen und sie zum anderen für einen Bx-Wettbewerb zu hart sein könne. Den schmalen Grat der Grenze zur unerwünschten Pornographie in diesen Wettbewerben nicht zu überschreiten bete ich doch jedes Mal - betete, aus diversen Gründen war dies mein letzter Wettbewerb dort. So reichte ich "Consenso Quieto" ein - das stille Einverständnis.  Es sollte nie geschehen, immer nur

Die Hitze der Nacht...

Ist es die Temperatur, die eigentlich viel zu hoch ist, überhaupt irgendwas zu tun? Das permanente Gefühl der Feuchtigkeit auf der gesamten Haut? In letzter Zeit könnte ich…dauernd…*grins*  Wir waren am Abend mit den Hunden zur Brücke unter der Lenne gelaufen und hatten einander dort bereits gegenseitig in lustvolle Stimmung versetzt. Worte, Blicke, kleine Gesten und Berührungen, all das kann die Lust heiß zwischen den Schenkeln brodeln lassen, auch wenn die Beine in kaltem Wasser des Flusses stehen. Er saß auf dem Brückenfuß vor mir und ich stand zwischen seinen Beinen im kühlenden Nass. Meine Hände auf seinen Oberschenkeln – sie streichelten aufwärts, während wir uns unterhielten. Ich spürte seine Lust. Kurz senkte ich meinen Kopf und knabberte zart an dem, was sich da als verführerische Beule in seinem Schoß abzeichnete. Kurz krallte seine Hand sich in mein Haar. Ein fester Griff, der mich erschauern ließ. Ein Kuss…tief…verführerisch…ein Versprechen und wir gingen Hand in H

Masquerade

Wann sind wir wir selbst? Wann maskieren wir uns? Warum tun wir dieses?   Es gab Zeiten, da war ich voller Selbstzweifel und meine Meinung war vorrangig, ich müsse anderen gefallen, anderen alles recht machen. Ich ging dazu über eine Maske zu tragen. Nicht im eigentlichen Sinn, nicht die venezianische Gesichtsmaske. Ich verstellte mich, war fröhlich, wenn ich innerlich zerbrach. Die wenigsten Menschen ließ ich in mein wahres Gesicht blicken. Mein Leben war mehr Schein denn Sein. Doch war ich glücklich damit? Hat mich das zufrieden gemacht? Nein! Die Maske war ein guter Schutz. Ich konnte mich verstecken. Sie verbarg meine Schwächen, half mir, Gefühle zu unterdrücken. Ich wirkte stark, mutig, ja oftmals rücksichtslos hinter meiner Rüstung zu der die Maske für mich wurde. Und doch war ich einfach nur leer...schwach... Es kam der Punkt im Leben, die Maske abzulegen. Nicht auf einmal...nein...Stück für Stück...Ein großer Schnitt, ja, aber dann Myriaden kleiner Schritte zum wahren ich. I

Consent...just a taste...

„So mein Prinzesschen und nun schauen wir mal, ob du deinen Herrn befriedigen kannst. Ich werde mich nun hinter dich knien und meinen Schwanz in dein kleines, gieriges Fickloch schieben. Deine Aufgabe ist es, mich dazu zu bringen, deine Votze mit meinem Saft zu markieren ohne selbst dabei zu kommen. Schaffst du es, so hast du mich überzeugt, dass du die richtige Sub für einen Herrn wie mich bist, Prinzesschen und ich verspreche Dir den Orgasmus deines Lebens.“ Mina atmete schnell, als sie spürte, wie er hinter ihr niederkniete. Sie spürte seine Eichel durch ihre Schamlippen reiben. Sie biss sich auf die Unterlippe in der Hoffnung, der Schmerz lenke sie von ihrer eigenen Erregung ab. Dann – ganz langsam – schob er seinen Schwanz begleitet von einem dunklen Stöhnen in sie hinein. Mina schloss die Augen. Stück für Stück fühlte sie, wie er sie öffnete, die Muskeln ihrer Vagina sich um seine harte, dicke Männlichkeit formten. Jede der dicken Adern auf dem Schwanz konnte sie wahrnehmen. Es

Was ist wichtig? Einzigartigkeit!

Ein kleines Gespräch heute brachte mich auf eine Frage... Was ist wichtig? Talent? Oder doch Popularität?  Talent macht im besten Falle populär, auch wenn es dauert? Habe ich es? Ich weiß es nicht. Das Urteil überlasse ich anderen. Ich schreibe so, wie es mir gefällt und freue mich, wenn auch andere die Geschichten genießen können. Meine Geschichten sind stark von persönlichen Gefühlen geprägt. Auch ihre Qualität - so mein persönlicher Eindruck - ist abhängig von meinem Befinden...von der Inspiration...Worauf ich stolz bin, ist,  dass ich definitiv alles alleine mache. Einzig ein Korrekturlesen / Lektorat gibt es bei mir (Danke dafür!!!!!), weil man manche Fehler einfach selbst nicht entdecken kann. Betriebsblindheit... Dann gibt es wieder Autoren die sammeln Fans... sammeln sie um sich herum an mit einer Mischung aus Ihrer Kunst - bei denen man sich manchmal fragt, was von dem Gesamtpaket eBook/Autorentum stammt von ihnen selbst (Ein Buch besteht nun einmal nicht nur aus der g

Cybersex...long time ago...

Auch virtuelle Lust kann wunderschön sein...hier wird das größte unserer Geschlechtsorgane angesprochen...unser Gehirn...es ist so geil, wenn es die geschriebenen Gedanken umsetzt...und die Spalte nass werden...beziehungsweise auf seiner Seite...den Schwanz hart werden lässt. *************************************************** Vorspann: Ein prüfender Blick in den Spiegel. Ihre grünen Augen tasteten das sich ihr bietende Bild ab. Die kurzen fast schwarzen Haare leicht verwuschelt, Make-Up...ja...aber auch nur ganz leicht. Mehr war nicht ihr Ding. Ihr Körper steckte in einem weiten Rock aus dunkelbraunem Wildleder und einer dazu passenden Corsage, die stramm geschnürt war. Sie griff nach dem Sektglas und nahm einen Schluck. Die letzten Monate waren bescheiden gewesen. Vom langjährigen und auch ersten Freund getrennt, er...es war einfach nichts mehr gewesen...sie hatte so die Nase voll gehabt von seiner Arschkriecherei ihr gegenüber. Egal, was sie sagte...er folgte wie ein D

Wordcloud

Vollbracht

Es ist und war eine schwere Geburt, doch sie ist gelungen. L'Assistante 2 ist fertiggestellt. Und wie ich bei einem abschließendem Lesen nach der Korrektur feststellen durfte, ist es sehr schön geworden. Die chaotische Julienne, nicht wissend, wohin sie sich nun wirklich wenden soll, irgendwie ein Teil von mir. Die grausame Vergangenheit, der Zweifel an den Menschen, die Gier nach Sex, doch zugleich brauche ich die Arbeit, wobei der Punkt bei mir extremer ist, wohingegen die Vergangenheit nicht ganz so unschön war. Vieles passt...nicht alles...doch es soll schließlich auch keine Biographie sein.  Während ich nun schreibe, genieße ich ein Glas köstlichen Weißwein vom Weingut Melsheimer an der Mosel. Das Gut, auf dem die Idee zu "Das erste Mal vergisst man nie" entstand.  Aber ich war bei L'Assistante 2...doch soll ich wirklich schreiben, was darin geschieht? Nein...lieber nicht. Ihr sollt es selbst lesen, sollt es lesen in den Worten der Geschichte...darin einta

One year ago...Emma

Emma hatte sich im Garten ihrer Eltern auf einer Liege nieder gelassen. Ferien – gestern war sie aus dem Internat zurück gekehrt und genoss heute dass sonnige Wetter. Sie zog das Oberteil ihres Bikinis aus, spürte die Sonne auf der nackten Haut und seufzte zufrieden. Ihr Blick ging zum Nachbarsgrundstück, wo der Hausherr im Garten arbeitete. Sie lachte leis. Das ließ er sich auch nicht nehmen. Wenn es nach seiner Frau gegangen wäre, wäre schon längst ein Gärtner da. Allein schon um ihren Status zu untermalen. Sie selbst mochte die Arbeit im Garten gern und half ihrer Mutter hier oft. …wobei…da kam ihr doch glatt eine Idee.  Sie zog sich ihr T-Shirt über, schlüpfte in ihre Turnschuhe und ging zum Zaun. Gekonnt schwang sie sich darüber und ging zu David herüber. „David, brauchst du Hilfe?“ fragte sie lächelnd. Sie sah zu dem im Beet hockenden Mann hinab. Erfreut richtete er sich auf. Emma lächelte etwas breiter. Rund 1,90 m, breite Schultern, kurze dunkle Haare und braune Augen, d